Homonyme Erzählungen

Homonyme Erzählungen

Ein neues Genre auf dem Weg in die Literaturwelt

Kriterien

Für eine Homonyme Erzählung muss ein Homonym Pate stehen.

Ein Homonym gleichermaßen als Titel und Finale.

Die Storyline kann durch den Autor in seiner kreativen Freiheit gewählt werden. Es kann Krimi, Romanze, Thriller oder auch Fantasy sein. Entscheidend bleibt ein Homonym je Geschichte.

Das Homonym bildet den Rahmen. Es ist Titel (sollte jedoch nicht ausgeschrieben als Titel benannt werden, sonst ist die Jagd vorbei, bevor sie starten konnte) und unerlässlich ist im Finale der Geschichte das Zusammenführen der Zweideutigkeit des Homonyms. Zum Ende der Erzählung müssen beide Bedeutungen des Homonyms ineinanderfließen.

Parallel zum Spannungsbogen der Geschichte kann der Lesende durchgängig versuchen herauszufinden um welches Homonym es sich bei der jeweiligen Erzählung handelt.

Zum Beispiel gilt es den Täter eines Krimis zu fassen und auch das Homonym zu entschlüsseln, oder in einer Lovestory fiebert der Leser dem Happy End entgegen und hofft das Homonym zu ergründen.

Selbst wenn es als Wort in der Erzählung schon auftauchen sollte, sollte es möglichst lange bis zur Entschlüsselung andauern. Wichtig und unerlässlich: zum Ende der Geschichte werden die zwei Bedeutungen des Homonyms zusammengeführt – quasi ein doppelter Höhepunkt.

Vielleicht gelingt mir an dieser Stelle die Schöpfung eines neuen Genres in der Literaturwelt – wer weiß, wer weiß. Ab heute nenne ich mich einfach mal Erfinder des Genres: Homonyme Erzählungen.

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